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28.01.2021
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Mehrheit lehnt Genmanipulation von Wildtieren per Gene Drive ab

Mehrheit lehnt Genmanipulation von Wildtieren per Gene Drive ab

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

es klingt wie Science-Fiction und könnte doch bald bittere Realität werden: Der Mensch rottet mit Hilfe einer neuen Technologie wildlebende Tierarten aus, mit unabsehbaren Folgen für die Ökosysteme der Erde – und damit auch für die Menschheit. „Gene Drive“ nennt sich diese neue Technologie. Sie soll dafür sorgen, dass manipulierte Gene sich dominant vererben und sich damit rasend schnell in Wildtierpopulationen ausbreiten. Möglich werden „Gene Drives“ durch neu entwickelte Methoden wie die Genschere CRISPR/Cas.

Im westafrikanischen Land Burkina Faso werden derzeit erste Vorbereitungen für Freisetzungsversuche mit genmanipulierten Mücken getroffen. Getestet werden soll, ob die Malaria-übertragende Anopheles-Mücke ausgerottet werden kann. Was als Maßnahme zur Bekämpfung einer gefährlichen Krankheit zunächst gut klingt, kann dennoch desaströse Folgen für das Ökosystem haben: Fehlen beispielsweise eine Mückenart und ihre Larven, so bricht eine Nahrungsquelle für Vögel, Fische und andere Tierarten weg. Ganze Nahrungsnetze könnten so zusammenbrechen.

Wir fordern deshalb zusammen mit unseren Partnerorganisationen einen globalen Stopp für die gefährlichen Experimente sowie die Aufklärung der Bevölkerung über die neuen Gentechnik-Methoden wie CRISPR/Cas und Gene Drives. In diesem Bündnis haben wir eine europaweit repräsentative Umfrage zum Thema „Gene Drives“ in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Mehrheit der deutschen und europäischen Bürger:innen Gentechnik an wildlebenden Tieren ablehnt.

Die Umfrageergebnisse im Detail und was Gene Drives genau sind können Sie hier nachlesen.

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Der Anti-Klimaschutz-Vertrag
Der Vertrag über die Energiecharta ist ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz. Er ermöglicht es Konzernen, Staaten vor privaten Schiedsgerichten zu verklagen, wenn diese zum Beispiel aus der Kohleverstromung aussteigen. Auf ihn geht auch die Milliardenklage des Energiekonzerns Vattenfall wegen des Atomausstiegs zurück. Seit Jahren wird ohne Ergebnisse über die Reform des Vertrags diskutiert. Deutschland muss endlich aussteigen!
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Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren
„Jetzt fördern und gewinnen!“ – dem Motto unserer Weihnachtsaktion sind viele Menschen gefolgt, die eine Fördermitgliedschaft abgeschlossen oder ihren Beitrag erhöht haben. Vielen Dank für diese wichtige Unterstützung! Der erste Preis – ein Lastenrad von Babboe – geht an Hans K. Über den zweiten Preis, einen Gutschein für einen Urlaub im Hotel Schloss Blumenthal, freut sich Elli B. Herzlichen Glückwunsch auch an die Gewinner:innen der weiteren Preise.
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Mehr Zeit für Bienen und Bäuer:innen
Der Zeitraum zum Sammeln von Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" wurde offiziell um drei weitere Monate verlängert. Grund sind die anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund der Corona-Pandemie. Als neuen Stichtag hat die EU-Kommission den 30. Juni 2021 festgelegt.
Mit herzlichen Grüßen,

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